Termine

Woche gegen Armut und Ausgrenzung

Vom 17. bis 25. Oktober in Tübingen

Woche gegen Armut und Ausgrenzung

Weitere Informationen unter:
www.tuebingen-gegen-armut.de

Tübinger Mayday!Parade 2008

Mayday

MAYDAY ! PARADE für globale soziale Rechte
Mittwoch, 30. April 2008, 18 Uhr
Tübingen, Panzerhalle, Französisches Viertel, Aixer Straße

Weitere Infos:
http://tuebingermaydayparade.twoday.net/

Attac-Themenabend zu Hartz IV

Dienstag, 1. April 2008, 20:00 im Schlatterhaus, Österbergstr. 2, Tübingen

Mit Gabriele Wülfers vom Tübinger Arbeistlosen Treff (TAT)

Weitere Infos:
http://attactuebingen.wordpress.com/

Mindestlohn

Mindestlohn
Populismus?/Gerechter Lohn?/Ökonomischer Unsinn?


Es argumentieren und diskutieren auf dem Podium:
Leni Breymaier (Landesbezirk Ver.di)
Florian Weller (CDU)
Claus Schmiedel (SPD)
Joachim Möhrle (Handwerkskammer)

Danach ist ausreichend Raum für Beiträge und Fragen
aus dem Publikum.

Moderation: Roland Götz

Im Spitalhof Reutlingen
am Donnerstag, den 14.Februar 2008
um 19.30 Uhr


Das Sozialforum Reutlingen möchte mit dieser Veranstaltung bei der
Entscheidungsfindung mitwirken, durch Arbeit ein
menschenwürdiges Auskommen zu sichern.

Der GDL-Streik in der Diskussion

„Endlich kämpft jemand“ oder „gefährliche Einzelinteressen“ ?

Der GDL-Streik in der Diskussion


Die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger mit dem Streik der alten Lokführer-Gewerkschaft GDL ist hoch. Sie sank nur unter 50 %, als aufgrund eines Gerichtsurteils ausschließlich im Nahverkehr gestreikt wurde. Schon über ein halbes Jahr dauert der Konflikt mit der Bahn, indem die Lokführer für einen eigenständigen Tarifvertrag, bessere Arbeitszeiten und deutlich höhere Löhne, die Anfangsforderung lag bei 31%, kämpfen. Positive Nebeneffekte: der Kampf der GDL macht die Privatisierung der Bahn unwahrscheinlicher und hat jetzt schon für alle ihre KollegInnen der anderen Bahngewerkschaften für eine neue Lohnerhöhung auf 10 % gesorgt.

Was in der Bevölkerung trotz eines Antistreikkurses der meisten Medien, mit Verständnis beobachtet wird, hat unter Linken und in den Gewerkschaften eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Denn nach dem Herauslösen von Ärzten, Piloten und anderen Berufsgruppen aus Tarifgemeinschaften heraus, geht die Angst um vor der Aufsplitterung gewerkschaftlicher Macht. Wenn alle Funktionseliten mit so genannter „struktureller“ bzw. „Produktionsmacht“ (sind in der Lage einen Betrieb wirklich lahmzulegen) eigene Gewerkschaften gründen, nur noch für ihre Einzelinteressen kämpfen und somit ein Arbeiterelitedasein begründen, kann es schwer werden für die „Restgewerkschaften“. Oder aber hat die GDL die Zeichen der Zeit erkannt und schlägt einen neuen Weg ein, der bricht mit dem Vertrauen der DGB-Gewerkschaften in ihre „institutionelle Macht“ (Partnerschaftliche Aushandlung der Interessen zwischen den Tarifparteien – meist ohne Streik) im längst untergegangenen westdeutschen System der Sozialpartnerschaft.

Arbeitskampf oder Standortsicherung im globalen Wettbewerb durch moderate Lohnforderungen? Die Rolle von Gewerkschaften in Privatisierungsprozessen und andere wichtige Fragen von ArbeitnehmerInnen und BürgerInnen sollen am konkreten Beispiel des Streiks der GDL diskutiert werden. Wir laden ein zu einer Podiumsdiskussion mit :


Werner Sauerborn (Gewerkschaftssekretär beim ver.di-Landesbezirk BaWü )
Volker Drexler (Vorsitzender des GDL-Bezirks Süd-West)
Bernd Maderner (Gewerkschaftssekratär bei Transnet Süd-West)


Montag, 11.2.08 um 20 Uhr
im Schlatterhaus, Österbergstr.2, 72074 Tübingen


Veranstalter: Tübinger Bündis gegen Sozialabbau, attac Tübingen,
DGB-Arbeitskreis Tübingen. Ver.di Ortsverein Neckar-Alb

Flugblatt: gdl (pdf, 108 KB)

Infostände für Schulausstattung

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Pünktlich zum Beginn der Haushaltsberatungen der Stadt Tübingen, wollen wir mit unserer Forderungen nach Schulausstattung nicht nur für Erstklässler und zwar als Grundrecht in die Öffentlichkeit gehen. Dazu wird es nochmal einen Infostand auf der Neckarbrücke geben:

am 7. Dezember von 14 bis 16 Uhr

Dabei wird das verteilt werden: quiz-flugi (pdf, 123 KB)

Filmvorführung: Bahn unterm Hammer

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sozialistisch-demokratischer studierendenverband zeigt:

Bahn unterm Hammer
Unternehmen Zukunft oder Crash-Fahrt auf den Prellbock?

Donnerstag, 22. November 2007, 20 Uhr
Neue Aula, Hörsaal 1, Wilhelmstr. 7, Tübingen


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"Der Kunde möchte eine günstige Fahrkarte und eine pünktliche, bequeme Fahrt." Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG

Bahn unterm Hammer zeigt: Dieser Wunsch wird nicht erfüllt werden.

Eintritt frei!

Weitere Infos:
http://solidsdstue.twoday.net
http://www.bahnuntermhammer.de

Film gegen Bahnprivatisierung

Termin: Dienstag 30 Oktober 20.30 Uhr im Arsenalkino.

Film: "Bahn unterm Hammer. Unternehmen Zukunft oder Crashfahrt auf den Prellbock?"


Deutschland 2007
Regie: Leslie Franke, Herdolor Lorenz
Laufzeit: 72 Min.
http://www.bahn-unterm-hammer.de/

"Warum muss diese Bahn an die Börse gehen?" fragt zu Beginn des Films der Finanzkolumnist der Financial Times Lucas Zeise. Der Film geht dieser Frage nach und bringt erstaunliche Fakten und Schemata zu Tage: Er zeigt eine Bahn, die bereits seit Jahren auf Privatisierungskurs steuert, alles für die Börse tut und immer weniger für den Kunden.

Neben dem durch die Morgensonne gleichsam vergoldet erscheinenden ICE auf der Steuer finanzierten Neubau-Hochgeschwindigkeitsstrecke, stehen die überwucherten und verrosteten Schienenpaare irgendwo abseits der Zentren. Sie führen ins Nirgendwo bzw. gleich auf den Prellbock. Symbolisch für den Abbau von Mobilität und dem Rückzug aus der Fläche. Der Bürgermeister des abgehängten Bahnhofs Tiefensee bezieht ganz klar Position: Die Erhaltung der Mobilität sei ein Teil der Daseinvorsorge, die dem Staat obliegt, deshalb sei er gegen eine Privatisierung.

Ein Stück verkauftes Bahngelände in Rosenheim, bei dem die realen Erlöse 50-mal so hoch waren, wie in der Bilanz ausgewiesen - "Goldstücke" wie dieses warten zu tausenden auf künftige Investoren. Im ersten Schritt sollen 25% der Deutschen Bahn AG verkauft werden - laut Berliner Finanzminister Herrn Sarrazin hat das Paket einen realen Wert von mindestens 30 Milliarden Euro. Die Investoren zahlen dafür allerdings nur ca. 3 Milliarden Euro.

Nach dem aktuellen Gesetzentwurf behält der Bund das Eigentum an der sog. Bahninfrastruktur. Doch die teil privatisierte DB AG darf dieses sog "Bundeseigentum" bilanzieren und in einer wirtschaftlichen Einheit bewirtschaften, z.B. auch lukrative Bahngrundstücke verkaufen. Nach 15 Jahre bekommen Sie die ganze Infrastruktur überschrieben, außer der Bund macht von seinem Rückkaufsrecht Gebrauch und kauft sein "Eigentum" zum Verkehrswert zurück. "Je länger wir für den Film recherchiert und gedreht haben, desto irrsinniger erschien uns die Bahnprivatisierung", sagen Filmemacher Herdolor Lorenz und Leslie Franke über den Werdegang des Films. "Es gibt keinen sachlichen Grund für die Privatisierung, Experten raten ab, aber es gibt einen enormen Druck auf die Politik, die Bahn auch weit unter Wert zu verkaufen. Am besten mit Gleis und Bahnhof und allen Zügen."

Herdolor Lorenz und Leslie Franke von Kernfilm haben bereits die Dokumentation "Wasser unterm Hammer" gedreht, in der gezeigt wird, wie das lebensnotwendige Gut Trinkwasser privatisiert wird. Ein überaus erfolgreicher Film, von dem bereits mehr als 3000 Kopien im Umlauf sind. Trotzdem fand sich für ihr neues Projekt "Bahn unterm Hammer" kein Fernsehsender, der diesen kritischen Dokumentarfilm mitfinanzieren wollte. So ist dieser neue Film des Kernfilmteams durch "Filmförderung von untern" entstanden, über 800 Förderer haben die ihn finanziert."


weitere Termine aus dem Tagblatt:
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Veranstaltung zum 100. Geburtstags von Willi Bleicher

Am Dienstag, den 23.10.2007 um 19.00 Uhr findet in der Gaststätte Loretto eine Veranstaltung des Arbeitskreises "Tübinger Gewerkschaften" und der IG Metall zu 100 Jahre Willi Bleicher statt. Redner ist Kollege Ernst Eisenmann,
ehemaliger Bezirksleiter der IG Metall.

Diskussionsveranstaltung zur Zukunft der Briefpost

Der Fall des Briefmonopols Ende 2007 und die Zukunft der Briefzusteller beschäftigenauch den Arbeitskreis der Tübinger GewerkschafterInnen (DGB-AK). Gemeinsam mit fachkundigen Referenten wollen sie über die Zukunft der Postdienste diskutieren und Antworten auf Fragen wie diese finden:
  • Müssen sich die Beschäftigten bei der Deutschen Post auf weitere Umstrukturierungen des Unternehmens einstellen?
  • Drohen ihnen Lohneinbußen oder gar Arbeitsplatzverlust?
  • Wie werden sich die Arbeitsbedingungen bei den Konkurrenzunternehmen entwickeln?
  • Kann das Lohn-Dumping durch einen Branchentarif wirklich aufgehalten werden?
  • Kann man auch in Zukunft noch mit zuverlässiger Briefzustellung rechnen?
Die Referenten:
● Jörg Wolff, Betriebsrat bei der Deutschen Post, Briefzentrum
Reutlingen, und ver.di-Bezirksvorsitzender Fils-Neckar-Alb
● Ralf Fenske, ver.di-Bundesfachbereichsvorsitzender Medien,
Kunst und Industrie

9. Oktober, 18 Uhr,
Gaststätte Loretto. Katherinenstraß1 22, Tübingen

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Alternatives Medienzentrum, Termine in Tübingen und Umgebung www.tueinfo.de.am

Bahnprivatisierung stoppen!

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