Termine

Globalisierung, Konzerne und Menschenrechte - am Beispiel Coca Cola in Kolumbien

Edgar Paez von der kolumbianischen Gewerkschaft der Nahrungsmittelindustrie SINALTRAINAL berichtet in Tübingen

am Mittwoch den 13. Juni 2007 um 20 Uhr
im Schlatterhaus, Österbergstr. 2, Großer Saal


Die Arbeitsbedingungen in den kolumbianischen Betrieben der Coca Cola Company verschlechtern sich laufend: Entlassungen, Befristungen, Outsourcing, Zeit- und Leiharbeit, Kürzung von Sozialleistungen und immer niedrigere Löhne.
Dagegen wehrt sich die Gewerkschaft SINALTRAINAL und kämpft für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen.
Der Preis dafür ist hoch: seit den 90er Jahren wurden 7 Mitglieder der Gewerkschaft von rechten Paramilitärs ermordet und 50 vertrieben.

Aus Protest dagegen hat der Personalrat der UKT kürzlich durchgesetzt, dass in den Cafeterien der Tübinger Kliniken keine Erfrischungsgetränke von Coca Cola mehr verkauft werden.

dazu laden ein:
Attac Tübingen
Personalrat Uniklinikum Tübingen
Ver.di Bezirk Fils-Neckar-Alb
Ver.di Ortsverein Tübingen-Reutlingen
Freie SchülerInnenorganisation Tübingen - FSO
Kolumbiengruppe e.V., Nürtingen
DGB-AK, Tübingen
Tübinger Bündnis gegen Sozialabbau

Von Tübingen nach Heiligendamm: Move against G8!

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Tübinger/Reutlinger Mobilisierungsseite
www.aufnachheiligendamm.de.am

Tübinger Mayparade für globale soziale Rechte

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Infos unter:
http://tuebingermaydayparade.twoday.net

Ostermarsch 2007 in Calw

Die militärischen Beschaffungen der Bundeswehr für Kriegseinsätze im Ausland steigen - bis zum Jahr 2010 - um jährlich durchschnittlich 5 Milliarden Euro. Das sind um die 9 % Steigerung pro Jahr.

Überlegen Sie mal einen Augenblick, was in der Republik los wäre, wenn die Gewerkschaften Tariferhöhungen von 9 % fordern würden. Überlegen Sie einen Augenblick, was in der Republik los wäre, wenn wir 9 % Rentenerhöhung oder 9 % mehr bei Gesundheitsausgaben oder zivilen Entwicklungsprojekten einklagen würden.


Gerlinde Strasdeit (ver.di) bei der Kundgebung gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan am 7. März 2007 in Tübingen


Aufrüstung und Sozialabbau sind zwei Seiten einer Medaille. Deshalb ruft das Tübinger Bündnis gegen Sozialabbau zum Ostermarsch auf.

Samstag, 7. April 2007, Calw
Bundeswehr raus aus Afghanistan! Auslandseinsätze beenden!
12:00 Uhr: Auftaktkundgebung an der Graf-Zeppelin-Kaserne
14:15 Uhr: Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz
Treffpunkt für Gemeinsame Fahrt: 9:45 Uhr in der Bahnhofshalle

weitere Informationen:
http://www.friedensnetz.de

DEMO und KUNDGEBUNG gegen die Rente mit 67

rente2

SA, 03.03.07, 11 Uhr, Europaplatz, Tübingen.

Mit Martin Gross (Bezirksgeschäftsführer Ver.di) und anderen.


Bitte als RentnerInnen verkleiden! z.B. Gehhilfen oder Rollstühle mitbringen!! Bunt und laut gegen die Rente mit 67

Aufruf des Tübinger Bündnisses gegen Sozialabbau:

Panikmache und Angstszenarien überall: Durch den „demografischen Wandel“ erklären Regierende und Lobbyisten längere Lebensarbeitszeiten zum Sachzwang. Migration, eine höhere Frauenerwerbsarbeit, eine gleichmäßigere Verteilung von Arbeit und eine teilweise Steuerfinanzierung über eine höhere Besteuerung von Vermögenden und Wirtschaft wird ausgeblendet - ist aber international üblich! Das Problem ist vor allem auch die Massenarbeitslosigkeit und ein zu geringer Anstieg der Löhne und Gehälter. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist die falsche Therapie!

Die Politik der Großen Koalition treibt immer mehr Menschen in die Armut, während auf der anderen Seite der Reichtum in einem in der Geschichte dieser Republik nie gekanntem Ausmaß steigt. Gesundheitsreform, Senkung der Unternehmersteuern und Mehrwertsteuererhöhung, weitere Verschlechterungen bei den Hartz-Gesetzen und die Pläne zur Rentenreform werden die arbeitenden Menschen, die Erwerbslosen, die sozial Benachteiligten und die RentnerInnen noch mehr belasten. Nun versuchen die Regierenden die Rente mit 67 als nächstes Umverteilungsprojekt von unten nach oben auf den Weg zu bringen.

Wir sagen NEIN! Denn die Rente mit 67...

... verursacht Altersarmut
Rente mit 67 heißt: Wer früher in Rente geht, muss pro Jahr 3,6 Prozent zusätzliche Abschläge hinnehmen. Noch mehr Rentenkürzung. Hinter vorgehaltener Hand geben das die Regierungspolitiker auch zu.

... bringt mehr Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit bleibt hoch: Fast 600 000 Jugendliche unter 25 und 1,2 Millionen über 50-jährige sind arbeitslos. Die Nachteile der Rente mit 67 liegen auf der Hand: Die Älteren müssten länger arbeiten. Und die Jungen bekommen keinen Job.

... macht Menschen krank
Schon jetzt steigen die körperlichen und die psychischen Belastungen. Wenn sich immer weniger Beschäftigte krank melden, ist das Folge der Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren - nichts anderes! Durch verlängerte Lebensarbeitszeiten werden viele Menschen noch mehr belastet.

Flugblatt rentendemo (pdf, 1,694 KB)
Anschließend ab 17 Uhr Demonstration der Freien SchülerInnen Organisation gegen Rassismus und Antisemitismus.
Infos: http://www.deutschland-wegtanzen.de.vu

Mitgliederversammlung des DGB in Tübingen

Dienstag, 27.02.2007, 18:00 Uhr
In der Vereinsgaststätte des TV Derendingen, Tübingen-Gartenstadt

Eingeladen sind alle Mitglieder der DGB-Gewerkschaften, die in Tübingen
arbeiten oder wohnen.

Tagesordnung
- Eröffnung der Versammlung
- Grußwort des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer
- Referat Annelie Buntenbach, DGB Bundesvorstand: Die aktuellen Auseinandersetzungen gewinnen
- Stefan Dreher: Geschäftsbericht des DGB-Arbeitskreises
- Vorstellung des Leitantrags
- Pause
- Aussprache
- Wahl der Sprecherinnen und Sprecher des DGB-Arbeitskreises
- Beschlussfassung der Anträge
- Schlusswort

Rente mit 67 ist Betrug am Leben!!

ver.di Fils-Neckar-Alb lädt ein

Gemeinsame Protestkundgebung mit der IG Metall am Freitag,
2. März 2007, 13.00 Uhr
auf dem Reutlinger Marktplatz

Redner : Bertin Eichler,
Vorstandsmitglied des geschäftsführenden
Hauptvorstands der IG Metall
Angela Hauser
Personalratsvorsitzende am Uniklinikum Tübingen

Für die Älteren bedeutet die Rente mit 67:
- Volle Arbeit statt Ruhestand
- Weniger Geld wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt
- Wenn man überhaupt keinen Arbeitsplatz mehr bekommt,
bedeutet dies den sozialen Absturz

Für die Jüngeren bedeutet die Rente mit 67:
Bei der Rente mit 67 sehen auch die Jungen alt aus. Weil die Arbeitsplätze von den Älteren besetzt sind, fehlen sie den Jungen. Hier wird Zukunft gestohlen!

Deshalb gilt am 2. März 2007:
Jung und Alt gemeinsam
gegen die Rente mit 67 !

Flugblatt: rente67-rt23 (pdf, 66 KB)

Her mit dem schönen Leben!

Bedingungsloses Grundeinkommen für alle:
Konkrete Utopie oder neoliberale Mogelpackung?
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Diskussion mit Werner Rätz, Bonn
(Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von attac)

Donnerstag, 8. Februar 2007, 20 Uhr
Erasmushaus der KHG, Belthlestr. 40, Tübingen


Veranstalter: ZAK Tübingen
(mit Unterstützung des Rosa-Luxemberg-Forums Baden-Württemberg)

Die sozialen Sicherungssysteme werden zerstört, Millionen Menschen
verarmen mit Hartz-IV, von den weltweiten ökologischen und sozialen
Verwüstungen ganz zu schweigen: So darf es nicht weiter gehen.

Auf der Suche nach Alternativen bringen manche die Idee eines allgemeinen Grundeinkommens ins Spiel vom Drogerie-Milliardär Götz Werner über Tübingens grünen OB Boris Palmer bis hin zu Erwerbslosengruppen. Genannt werden Beträge von 600 Euro bis 1500 Euro im Monat. Auch unter Linken wird die Idee diskutiert und zwar äußerst kontrovers:

Die einen erhoffen sich von einem auskömmlichen Grundeinkommen (ohne Arbeitszwang!) neue Möglichkeiten für sinnvolle Tätigkeiten jenseits der Erwerbsarbeit und vielleicht sogar eine schrittweise Überwindung des Kapitalismus. Denn wer würde noch schlecht bezahlte Drecksarbeiten annehmen oder sich im Job schikanieren lassen, wenn das Grundeinkommen auch so zum guten Leben reicht?

Die anderen sprechen von einer "Stilllegungsprämie" für Erwerbslose und
fordern als Alternative eine radikale Verkürzung der Erwerbsarbeit. Sie
fürchten, ein allgemeines Grundeinkommen würde die letzten Reste des
Sozialstaats und gewerkschaftlicher Gegenmacht zerstören. Denn zumindest die neoliberalen Bürgergeld-Befürworter wollen vor allem die Löhne staatlich subventionieren und die Unternehmen von Steuern und
Sozialabgaben entlasten.

Was wären (linke) Mindestanforderungen an ein Grundeinkommens-Modell? Wie würde es sich auf unsere Wirtschaftsweise auswirken? Auf die Bedeutung von (Erwerbs-)Arbeit? Wer soll es durchsetzen? Und was würde ein Grundeinkommen als weltweites Menschenrecht bedeuten?

Werner Rätz ist Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von attac und aktiv in der Bonner Informationsstelle Lateinamerika (ila). Er ist Mit-Autor von "Grundeinkommen bedingungslos" (Attac-Basistexte 17, Hamburg
2005).

Zur Vertiefung laden wir am folgenden Vormittag (Fr, 9.2., von 9 bis 13
Uhr) zu einem Seminar mit dem Referenten ein. Unkostenbeitrag 5 Euro.
Anmeldung unter: zak@zak-tuebingen.org

Dr. Hans-Jürgen Urban (Frankfurt/Main): "Gewerkschaftliche Strategiebildung im Übergang zum Kapitalmarkt-Kapitalismus"

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Tübingen in Zusammenarbeit mit dem DGB-Arbeitskreis Tübingen

Termin: 07.02.2007; 20:00 Uhr

Ort: Neue Aula, HS 6, Wilhelmstr. 7, 72074 Tübingen

Seit geraumer Zeit befindet sich Deutschland – wie andere entwickelte kapitalistische Gesellschaften – im Übergang vom Wohlfahrts- zum Kapitalmarktkapitalismus. Die damit verbundenen Umbrüche in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sowie die Hegemonie „neoliberaler Politik- und Deutungsmuster“ haben die Gewerkschaften in eine Situation der Strukturellen Defensive gebracht.
Mit Blick auf die Überwindung ihrer strukturellen Defensive macht den Gewerkschaften ein Dilemma zu schaffen. Einerseits wächst die Notwendigkeit politischer Strategiebildung, andererseits schwinden Ressourcen und Umsetzungschancen gewerkschaftlicher Strategiepläne. Wollen die Gewerkschaften dennoch durch zeitgemäße politische Strategieplanung einen Beitrag zur Überwindung der Defensive leisten, empfiehlt sich ein Rollenverständnis als konstruktive Vetospieler, die der Mobilisierung von Vetomacht die von Veränderungsmacht hinzufügen. Aus dieser Sicht erweisen sich eine machtpolitische Neufundierung im Kapital-Arbeit-System, eine gesellschaftspolitische Selbstmandatierung, mediale Profilierungsstrategie sowie die Transnationalisierung gewerkschaftlicher Strukturen und Politiken als Schlüsselaufgaben.
Hans-Jürgen Urban ist Leiter des Fachbereichs Gesellschaftspolitik/Grundsatzfragen/strategische Planung beim Vorstand der IG Metall.

Rente mit 67 ist Betrug am Leben !!

Gemeinsame Protestkundgebung von ver.di und IG Metall

am Montag, 29. Januar 2007, 13.00 Uhr
auf dem Esslinger Marktplatz


Redner :
Sieghard Bender,
1. Bevollmächtigter der IG Metall Esslingen
Frank Bsirske,
Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di

Für die Älteren bedeutet die Rente mit 67:
- Volle Arbeit statt Ruhestand
- Weniger Geld wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt
- Wenn man überhaupt keinen Arbeitsplatz mehr bekommt,
bedeutet dies den sozialen Absturz

Für die Jüngeren bedeutet die Rente mit 67:
Bei der Rente mit 67 sehen auch die Jungen alt aus. Weil die Arbeitsplätze von den Älteren besetzt sind, fehlen sie den Jungen. Hier wird Zukunft gestohlen!

Deshalb gilt am 29. Januar 2007:
Jung und Alt gemeinsam
gegen die Rente mit 67 !

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